Kopenhagen – Interrail 2023

Kopenhagen – Interrail 2023

Der Kontrast von Hamburg zu Kopenhagen fühlte sich ein wenig so an, als wären wir während der fünfstündigen Zugfahrt rund 20 Jahre in die Zukunft gereist. Moderne und hübsche Gebäude, freundliche und gut gelaunte Menschen (mag wohl auch am perfekten Wetter gelegen haben) und vor allem: Fahrräder und Velo-Infrastruktur soweit das Auge reicht.

Am Abend mit dem Zug aus Hamburg angekommen, unternahmen wir nicht mehr all zu viel. Bisschen durch die Stadt schlendern, etwas essen gehen und dabei die schöne Architektur der Stadt bewundern.


Am nächsten Morgen schwangen wir uns schliesslich auf die Fahrräder. Normalerweise wäre ich kein Fan von der Idee, in einer Grossstadt mit dem Velo unterwegs zu sein. Ganz anders aber in Kopenhagen. Hier gibt die beste Fahrrad-Infrastruktur, die ich je in einer Stadt gesehen habe. In beiden Richtungen breit genug, um zu zweit nebeneinander zu fahren und extra für Velos gebaute Strassen, Wege und Brücken. Die Autos haben hier definitiv das Nachsehen, was aber gut so ist und zeigt, dass es eben auch so gehen würde.


Abends schaffte es dann schliesslich auch Dani noch nach Kopenhagen und nach einem wunderbaren Nachtessen drehten wir im Tivoli Freizeitpark das 200-Folgen-Special für unseren gemeinsamen Podcast «chuchichästli». Das Resultat gibts dann irgendwann in rund zwei Monaten auf YouTube zu sehen.

Zwei Nächte in Kopenhagen sind aber definitiv zu kurz, um die ganze Stadt zu entdecken und es hat mir tatsächlich so gut gefallen, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, hier in naher Zukunft für eine ganze Woche hinzureisen. Fazit: Äusserst empfehlenswert und meiner Meinung nach die tollste Stadt, die ich bisher besuchen durfte.


Gerade eben sind wir nach einer kurzen Zugfahrt in im quasi benachbarten Malmö angekommen. Aber dazu im nächsten Blogpost mehr. Tschöö.

Map courtesy of Wanderlog, a trip planner on iOS and Android